Verbotenes Dopingmittel Boldenon immer noch weit verbreitet
Datum: Dienstag, dem 30. April 2019
Thema: Einkauf & Shopping Tips


Boldenon, 1949 vom Pharmakonzern Ciba entwickelt, ist ein anaboles Steroid, das heute nur noch für die Tiermedizin zugelassen ist. Trotzdem gibt es Personen, die Boldenon als Dopingmittel im Sport verwenden, und zwar dann, wenn sie auf einen langsamen aber stetigen Muskelaufbau hinarbeiten.

Aus Sicht der Chemie weist Boldenon eine große Ähnlichkeiten zu Metandienon (bekannt als Dianabol) auf. In der Wirkung unterscheidet es sich jedoch von letzterem, denn es bewirkt einen nur langsamen Muskelaufbau, während man Metandienon vor allem für den schnellen Aufbau verwendet. Der Aufbau durch Boldenon ist allerdings von höherer Qualität. Das liegt vor allem daran, dass es bei mittlerer Androgenität nur in geringem Maße zu Östrogen konvertiert. Mehrere Studien bescheinigen der Substanz eine in Vergleich zu Testosteron um die Hälfte geringere Aromatisierung. Bodybuilder setzen sie in erster Linie während der Diätphase ein oder wenn sie einen eher langsamen, dafür aber qualitativ hochwertigen Muskelaufbau anstreben.

Oft wird Boldenon mit wenig aromatisierenden Steroiden wie Stanozolol, Trenbolon oder Drostanolon kombiniert, wenn eine hohe Vaskularität angestrebt wird. Sportler, denen es weniger um das Volumen, sondern eher um eine von Wasser- und Fetteinlagerungen weitgehend freie, qualitativ hochwertige Muskelmasse geht, nutzen solche Kombinationen relativ häufig. Der Einsatz von Aromatasehemmern ist in diesem Kontext eher unüblich.

Wie zu erwarten ist, hat die so erworbene Muskelmasse ihren Preis. Nicht selten kommt es bei der in Bodybuilder-Kreisen üblichen Dosierung zu Potenzstörungen, erhöhtem Ruhepuls, fettiger Haut, Akne und Haarverlust. Da Boldenon auch die Produktion der roten Blutkörperchen anregt, ist mit einem messbar erhöhten Blutdruck zu rechnen. Auch die Blutfettwerte können sich stark verändern. Das Risiko für Herz und Kreislauf steigt um ein Vielfaches. Dass es trotz dieser Nebenwirkungen immer noch zu den beliebtesten anabolen Steroiden zähl, liegt nur daran, dass die Nebenwirkungen bei anderen Steroiden oft noch viel schlimmer sind.

Bei den in der Szene üblichen Dosierungen sollten bei einem medizinisch vorgebildeten Anwender alle Warnsirenen schrillen. 200 bis 300 mg pro Woche werden für Anfänger empfohlen, und dies über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen. Profis verwenden oft die doppelte Menge und kombinieren den Wirkstoff noch mit anderen Steroiden in vergleichbaren Mengen. In wissenschaftlichen Studien, in denen Anwender anonym befragt wurden, trifft man sogar auf Berichte von Athleten, die sich pro Woche bis zu 1000 mg Boldenon, 1000 mg Testosteron-Enantat und zusätzlich noch Jintropin oder Insulin injizieren.

Je höher die Dosis ist, desto schwerwiegender gestalten sich die Neben- und Folgewirkungen. Hoch dosierende Anwender sind auf eine gute Post-Cycle-Therapie angewiesen, da der Hormonhaushalt nach dem Absetzen andernfalls völlig aus dem Ruder laufen würde. Bei Kuren mit geringer Dosis kann Tamoxifen oder Clomifen beim Absetzen helfen.

Von Boldenon gibt es viele Fälschungen. Diese sind im besten Fall unwirksam und frei von jedem Wirkstoff. Im schlechtesten Fall sind sie mit Bakterien oder giftigen Inhaltsstoffen verunreinigt. Nur wenige Online-Shops bieten eine Auswahl an Präparaten, die zumindest aus pharmakologischer Sicht allen Ansprüchen genügen.

Quelle und weitere Informationen:
Boldenon als Dopingmittel im Sport | dopingmittel-sport.info

Kontakt
Annie River Inc.
Robert Tarent
Am Flughafen 77
60549 Frankfurt am Main

Telefon: 069/79754665611
E-Mail: annieriverinc(at)emailn.de
(Weitere interessante Frankfurt News & Frankfurt Infos gibt es hier.)

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Boldenon, 1949 vom Pharmakonzern Ciba entwickelt, ist ein anaboles Steroid, das heute nur noch für die Tiermedizin zugelassen ist. Trotzdem gibt es Personen, die Boldenon als Dopingmittel im Sport verwenden, und zwar dann, wenn sie auf einen langsamen aber stetigen Muskelaufbau hinarbeiten.

Aus Sicht der Chemie weist Boldenon eine große Ähnlichkeiten zu Metandienon (bekannt als Dianabol) auf. In der Wirkung unterscheidet es sich jedoch von letzterem, denn es bewirkt einen nur langsamen Muskelaufbau, während man Metandienon vor allem für den schnellen Aufbau verwendet. Der Aufbau durch Boldenon ist allerdings von höherer Qualität. Das liegt vor allem daran, dass es bei mittlerer Androgenität nur in geringem Maße zu Östrogen konvertiert. Mehrere Studien bescheinigen der Substanz eine in Vergleich zu Testosteron um die Hälfte geringere Aromatisierung. Bodybuilder setzen sie in erster Linie während der Diätphase ein oder wenn sie einen eher langsamen, dafür aber qualitativ hochwertigen Muskelaufbau anstreben.

Oft wird Boldenon mit wenig aromatisierenden Steroiden wie Stanozolol, Trenbolon oder Drostanolon kombiniert, wenn eine hohe Vaskularität angestrebt wird. Sportler, denen es weniger um das Volumen, sondern eher um eine von Wasser- und Fetteinlagerungen weitgehend freie, qualitativ hochwertige Muskelmasse geht, nutzen solche Kombinationen relativ häufig. Der Einsatz von Aromatasehemmern ist in diesem Kontext eher unüblich.

Wie zu erwarten ist, hat die so erworbene Muskelmasse ihren Preis. Nicht selten kommt es bei der in Bodybuilder-Kreisen üblichen Dosierung zu Potenzstörungen, erhöhtem Ruhepuls, fettiger Haut, Akne und Haarverlust. Da Boldenon auch die Produktion der roten Blutkörperchen anregt, ist mit einem messbar erhöhten Blutdruck zu rechnen. Auch die Blutfettwerte können sich stark verändern. Das Risiko für Herz und Kreislauf steigt um ein Vielfaches. Dass es trotz dieser Nebenwirkungen immer noch zu den beliebtesten anabolen Steroiden zähl, liegt nur daran, dass die Nebenwirkungen bei anderen Steroiden oft noch viel schlimmer sind.

Bei den in der Szene üblichen Dosierungen sollten bei einem medizinisch vorgebildeten Anwender alle Warnsirenen schrillen. 200 bis 300 mg pro Woche werden für Anfänger empfohlen, und dies über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen. Profis verwenden oft die doppelte Menge und kombinieren den Wirkstoff noch mit anderen Steroiden in vergleichbaren Mengen. In wissenschaftlichen Studien, in denen Anwender anonym befragt wurden, trifft man sogar auf Berichte von Athleten, die sich pro Woche bis zu 1000 mg Boldenon, 1000 mg Testosteron-Enantat und zusätzlich noch Jintropin oder Insulin injizieren.

Je höher die Dosis ist, desto schwerwiegender gestalten sich die Neben- und Folgewirkungen. Hoch dosierende Anwender sind auf eine gute Post-Cycle-Therapie angewiesen, da der Hormonhaushalt nach dem Absetzen andernfalls völlig aus dem Ruder laufen würde. Bei Kuren mit geringer Dosis kann Tamoxifen oder Clomifen beim Absetzen helfen.

Von Boldenon gibt es viele Fälschungen. Diese sind im besten Fall unwirksam und frei von jedem Wirkstoff. Im schlechtesten Fall sind sie mit Bakterien oder giftigen Inhaltsstoffen verunreinigt. Nur wenige Online-Shops bieten eine Auswahl an Präparaten, die zumindest aus pharmakologischer Sicht allen Ansprüchen genügen.

Quelle und weitere Informationen:
Boldenon als Dopingmittel im Sport | dopingmittel-sport.info

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